13.04.2022 Mond
von René Rabl
14" F4,45 und die Okulare 13mm, 9mm und 5mm verwendet.
Ich bin dann mit dem 5mm Okular bei Vallis Schröteri hängen geblieben. Das 5mm Okular zeigt mir zahlreiche Details. Parallel habe ich auf LROC nachgesehen, was ich da gerade sehe.
Diese Aufnahme habe ich mit 3 x Barlow und TS290M gemacht - Das Bild zeigt deutlich weniger Details, als ich mit dem Auge sehen konnte.
Krater Herodotus mit Herodotus N - dieser Krater hat einen Durchmesser von 4,3 km. Dieser war im 5mm Okular eindeutig und gut zu sehen.
Krater Herodotus H mit 6,3kmm teilweise im Schatten. Auf der Hochfläche sind zwei Krater mit 2,4 km und unterhalb ein kleiner Krater mit 1,5 km zu sehen. Visuell mit konnte ich die Dreier-Kombi besser sehen.
Von rechts nach links Krater Aristarchus Z (7,3 km), Krater Väisälä (8,1 km) mit kleiner Krater (2,8 km) und Krater Aristarchus Z (7,0 km) und in der linken Bildhälfte Rupes Toscanelli
Krater Freud (2,8 km) hier nur schlecht zu sehen, visuell ganz deutlich.
Der Krater mit 2,8 km im Schatten war gut zu sehen - der Helligkeitsunterschied kann mit dem Auge besser verarbeitet werden. Die Wiederkehr von Vallis Schröteri gibt visuell auch mehr her - die kleine Dreier-Krater-Kombi mit jeweils ca. 1,5 km Durchmesser konnte ich sehen.
Übrigens gegen 22:30 Uhr war dann bei Schluss! Die Helligkeit des Himmels lag bei 3,8 mag verglichen an Jota Gem.